Ein Kumpel von mir kramte diesen Link mit dem bekannten Essay mal wieder raus, den eigentlich jeder kennen sollte, der sich mit Japan und der Japanischen Sprache beschäftigt bzw. mal darüber nachgedacht hat, Japanologie zu studieren (wovon ich persönlich ja sogar stark abrate!).
Aber hier der Link:
So, so, du willst also Japanisch lernen...
Mein Lieblingszitat:
deutscher Satz: Jana ging zur Schule.
derselbe Satz in Japanisch: Schule Jana zur ging Affe Apfel Vergaser.
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn! :D
Herrlich...
wer japanologie studiert kann gleich sich beim Sozialamt anstellen...
AntwortenLöschenan der FH Hannover gibts gratis Sprachkurse. Hab jetzt für dieses Semester Japanisch für Fortgeschrittene belegt, um in der sprache drin zu bleiben.
AntwortenLöschenden text kannt ich zwar schon, is aber immer wieder herlich ^^
Das mit dem Sozialamt kann ich so nicht unterschreiben! Obwohl ich nicht wirklich was mit meinem Japanisch-Studium anfangen konnte. Aber es kommt immer ganz gut, wenn man bei Bewerbungsgesprächen sagen kann: "Ach so. Und neben meinem Wirtschaftswissenschaften Studium habe ich dann auch noch Japanisch studiert." :-)
AntwortenLöschenNaja man sollte schon X UND Japanisch können. Japanisch zu können ist eine Qualifikation wie Englisch zu können oder Deutsch, nämlich garkeine.
AntwortenLöschenWeder kann man simultanübersetzen, noch Ratschläge über das Verhalten in der japanischen Businesswelt geben.
Und nach Japan bringt einen Japanologie auch nicht. Dazu gibt es die nette Analogie:
Wieviele japanische Germanisten leben in Deutschland? ;)
Es ist schon richtig, dass man mit Japanisch hier in Deutschland in den meisten Fällen nichts anfangen kann. Dennoch finde ich es super, dass sich Menschen dafür interessieren und unterstütze dies. Und manchmal gibt es diesen einen ungewöhnlichen Zufall, indem einen die Sprache weiter hilft - da bin ich mir sicher!
AntwortenLöschenNun niemand hat gesagt, dass man Menschen, die Japanisch lernen wollen, davon abhalten sollte. Nur ist Japanologie eben nicht DIE Eintrittskarte zu einem Leben in Japan. Zumindest dann nicht, wenn man nicht noch irgendwas dazustudiert oder vll. einen MBA draufsetzt o.ä.
AntwortenLöschenMan sollte Japanologie und "Japanisch lernen" definitiv nicht durcheinander bringen, denn das ist nicht dasselbe. Wer Japanologie studiert, kann später durchaus Ratschläge in der japanischen Businesswelt geben.
AntwortenLöschenJapanisch ist auch keine Qualifikation wie Englisch oder Deutsch, sondern gilt als Exotensprache, die teilweise gerne gesehen wird, wie z.B. im Auswärtigen Amt.
Japanologen sind Quereinsteiger wie viele andere auch und die Berufschancen sind alles andere als so negativ, wie es gerne mal dargestellt wird. Man muss sich nur etwas mehr damit auseinandersetzen, denn ein festes Berufsbild gibt es nicht, außer in der Forschung.
Es wird ja gerne immer zu BWL o.ä. geraten - ja klar, bei 60 000 Abgängern (?) pro Jahr finde ich auch meinen Traumjob! Es hängt wie immer viel von der Eigeninitiative ab.
Zur BWL kann man raten, da man damit sehr vielseitig ist. BWL umfasst ja sehr vieles: Marketing, Controlling, Personalwesen, Finanzierung, Management, Logistik, Einkauf, Vertrieb, Kommunikation & Organisation, etc. pp.
AntwortenLöschenDass man DA nix findet, was zu einem passt, glaube ich nicht.
Und mit der Qualifikation BWL + Japanisch, ist man für sehr viele Firmen, nicht nur in Japan, sehr interessant.
Also purer Japanologie lernt man natürlich neben der japanischen Sprache noch viele andere interessante Sachen (Kultur+Geschichte), die aber für den Arbeitsmarkt...nunja...eher weniger relevant sind.
Das einzig sinnige, wäre danach etwas "qualifizierendes" draufzusetzen, wie einen MBA oder ähnliche Master, die eben nicht konsekutiv sind.